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Produktionsstollen für die Industrie
Neckarzimmern
Größe: 130.000 m² , hat auch heute noch ein Straßennetz von 34 Kilometern und wird heute noch von der BW genutzt. Es arbeiten dort heute 720 Personen. Der jährliche Unterhalt beträgt 1,6 Mio Euro. Die ursprünglichen Herstellungskosten betrugen 50 Mio RM.
Bremen
Großes Treibstofflager in riesigen unterirdischen Tankanlagen. Diese Anlagen werden heute noch für die Treibstoffbevorratung genutzt.
Mühldorf/Inn
sollte eine unterirdische Fabrik gebaut werden. Die Decke war aus einer 5 Meter starken Schutzschicht aus Beton
Nürnberg

Hier sollte die größte unterirdische Anlage entstehen. Gebaut ab März 1944. Der Tarnname Esche I. Untergracht wurden die Dokker Werke. 9000 Häftlinge waren beim Bau eingesetzt - 3500 sind dabei gestorben. 10 Prozent der Anlage wurden noch betoniert, der Rest ist im Rohausbruch. Produziert wurde in dieser Anlage nie. Die Alliierten sorgten dafür, dass der Eingang zugemauert wurde,
Nordhausen/Harz
Mittelwerk Dora, hierher wurde ab August 1943 die Raketenproduktion von Peenemünde verlagert. Kosten dafür: 200 Mio Reichsmark. Die Größe betrug 600.000 m². Ab April 1944  fand eine Produktion von 450  V2 Raketen je Monat statt.
St.Georgen/Linz-Oberösterreich, Bergkristall
Hier sollte ein riesiges unterirdisches Rüstungsimperium entstehen. Erst nach neusten Forschung dürfte die Stollen 40- 50 Kilometer lang über fünf Stockwerke gewesen sein. In dem Bauwerk könnte auch ein unterirdisches Konzentrationslager integriert gewesen sein. Dies ist bis heute nicht erforscht.