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Beleuchtung von Schutzräumen

Die Beleuchtung in Luftschutzstollen erfolgte wie bei normalen Bauwerken mit Strom. Alle fertig gestellten Stollen hatten einen normalen Stromanschluss und der Verbrauch wurde von den Stadtwerken, bzw. Stromlieferanten in Rechnung gestellt. Wenige Stollen hatten zur Sicherheit einen Notstromgenerator  um eine gewisse Zeit nicht netzabhängig zu sein. Die eingesetzten Lampen  waren mindestens tropf- wassergeschützt bis hin zu  gasdicht und explosionsgeschützt. Besonders geeignet waren die Lampen des Bergbaus und wurden dementsprechend gerne und oft in den Luftschutzstollen installiert. Dies war besonders in Gegenden mit Bergbau.Als Notbeleuchtung wurden meist Hindenburglichter eingesetzt, wobei diese nicht gerne gesehen waren,da sie als offenes Licht Sauerstoff verbrauchten.
In Bunkern von Krankenhäusern gab es Sonderformen, wo die Belüftung mit Lampen kombiniert waren.(siehe Abbildung)




Leitungstrasse fluorosziernd gestrichen in einem Stollen