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Letzte bergtechnische Begehung
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Geschichte und Geschichte, BW 25 - Mühlkanal,

Das Tiefbauamt nutzte den Stollen nach dem Krieg als Lagerstätte für Baumaterial ( Stand 18. Nov. 1947)



Gasmaskenteststrecke

1985 richtete die Feuerwehr in einem Teil dieses Stollens eine Gasmaskenteststrecke ein. Hier sollten alle Einsatzkräfte regelmäßig die Dichtheit ihrer Gasmaske und das Arbeiten mit einer Maske trainieren. Es sollte dafür die alten Rohre der Belüftungsanlage verwendet werden. Bei der Installation brachen diese aus den korrodierten Verankerung. Es wurde deshalb dafür extra eine neue Entlüftung installiert. Die Feuerwehrmänner wurden im Dunkeln des Stollens abgesetzt, Tränengas- und Nebelgranaten wurde gezündet und die Männer mussten einen Weg zum Ausgang finden. Sehr bald musste diese Nutzung eingestellt werden, da die Anwohner durch die Gase belästigt wurden.


Blick in den Stollen. Am Ende des Ganges sieht man das geologische Fenster. Hier wurde ein vorgesehener Ausgang nicht mehr ausgeführt

Nebenstollen vom BW 25



Stollenzugang von einem Wohnhaus in der Poststraße der in den Stollen Mühlkanal mündet. Dieser Stollen wurde im Stollen Mühlkanal abgemauert. Das Haus wurde im Zuge einer Neubebauung abgerissen und damit auch der Stollen und der Stollenzugang


Ein abgemauerter Verbindungsgang zur Frauenklinik in dem Fässer mit Chemikalien abgelaget waren. Die Chemikalien wurden inzwischen beseitigt.

Schutz für Wasserwerkmitarbeiter
Für die Mitarbeiter des Wasserwerkes wurde ein separater Pi-Stollen gegraben, der als zweiten Ausgang eine Verbindung zum BW 25 erhielt.  Dieser Stollen wurde 1947 bereits verfüllt. Die Abmauerung ist im Stollen heute noch gut sichtbar.